top of page
„Er ist jung und strahlt so viel von dem aus, was gern als Liebe zur Musik bezeichnet wird.“
inSüdthüringen.de

Mihail Cunetchi (1996, Republik Moldau) entdeckte seine Leidenschaft für Musik bereits in der Kindheit, in einer Familie, in der alle musizierten. Nach seiner frühen Ausbildung in Dubăsari studierte er am renommierten Musikgymnasium „Ciprian Porumbescu“ in Chișinău Akkordeon und gewann schon als junger Musiker Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. 2018 zog es ihn nach Deutschland, wo er an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in der Klasse von Prof. Claudia Buder studierte.
Wichtige Impulse erhielt er u. a. von Markus Stockhausen, Hugo Noth, Veli Kujala, Luka Juhart und Uroš Rojko. Zahlreiche Auszeichnungen markieren seinen Weg, darunter der 1. Preis beim Akkordeonwettbewerb in Belgien (2023), der 2. Preis beim Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal, der DAAD-Preis für sein internationales künstlerisches Engagement sowie ein Stipendium bei Yehudi Menuhin Live Music Now.
Neben seiner solistischen Tätigkeit initiiert Mihail Cunetchi innovative Projekte: 2021 gründete er das experimentelle Jazz-Trio gavgav, 2022 das Duo AssaiMovere mit der Geigerin Asiia Garipova.
Als Solist trat er u. a. mit dem Theater Erfurt, dem Theater Altenburg-Gera und dem Deutschen Nationaltheater Weimar auf und spielte die Uraufführung von Loris Douyez Akkordeonkonzert Oppression mit dem Arts² Orchestra in Belgien. Darüber hinaus arbeitet er projektweise mit dem EFIM-Ensemble Weimar zusammen und widmet sich dort zeitgenössischer Musik.
Parallel zu seiner künstlerischen Laufbahn engagierte er sich von 2019 bis 2025 pädagogisch an Musikschulen in Thüringen. Nach acht prägenden Jahren in Weimar schloss er 2025 sein Studium mit Bachelor und Master ab – gereift zu einem der vielseitigsten und aktivsten Akkordeonisten seiner Generation.
bottom of page